Nach dem Sieg in Potsdam gehts im neuen Jahr gleich weiter im Kampf um den Klassenerhalt. Vor heimischer Kulisse wären drei Punkte gegen den KSV Grünstadt ein großer Schritt in die richtige Richtung. Mit den bewährten Kräften aus den letzten beiden Kämpfen geht Trainer Gregor Nowara diesen wichtigen Wettkampf an. Die Aufsteiger vom KSV Grünstadt haben eine junge motivierte Truppe und werden von Trainerfuchs John Attilo sicher bestens eingestellt.
Vorbericht:
Nächster Sechs-Punkte-Kampf für TB-Heber
Ein Sieg gegen Aufsteiger Grünstadt wäre ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt
Nach dem enorm wichtigen Dreier beim AC Potsdam steht für die TB-Heber der nächste Sechs-Punkte-Wettkampf gegen den KSV Grünstadt an. Der Aufsteiger zog bei den bisherigen drei Aufeinandertreffen mit den Topteams aus Speyer, Samswegen und Obrigheim jeweils den Kürzeren. In Roding möchten Sie mit einem Sieg die rote Laterne abgeben. Aber auch der TB ist heiß auf die drei Punkte und könnte damit einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Los geht es wie gewohnt um 19 Uhr. Den Vorkampf bestreitet Roding II um 16:30 Uhr in der 2. Bundesliga gegen den AC Suhl. Die bisherigen Resultate versprechen auch hier eine spannende Begegnung.
Bei ihrem besten Resultat erzielte das Team aus Grünstadt / Rheinland-Pfalz 683,0 Relativpunkte. Dabei hat die Mannschaft von Trainerfuchs John Attilo aber noch Steigerungspotential und es ist davon auszugehen, dass in Roding erstmals in dieser Saison die 700-Punkte-Marke geknackt wird. Insbesondere im Reißen liegt der Bestwert der Gäste höher als bei den TB-Hebern. Dies liegt daran, dass sie meist vier Frauen in ihren Reihen haben und diese eine etwas geringere Differenz zwischen Reißen und Stoßen haben als die Männer.
Trainer Nowara vertraut auf seine bewährte Aufstellung
Hebertrainer Gregor Nowara kann auf sein Erfolgsteam aus dem letzten Wettkampf in Potsdam zurückgreifen. Er wird daher wieder sieben Sportler an die Hantel schicken. Lilly Brando und Nathalie Rettenberger haben ihr Training umgestellt und schrubben Wiederholungen an niedrigeren Lasten. Daher ist zu erwarten, dass sie die Spitzenleistungen vor Weihnachten nicht ganz erreichen werden. Der Rest des Teams hat über die Feiertage aber durchgezogen und ist in sehr guter Verfassung. Daher geht man im TB-Lager optimistisch in die Begegnung.
Lukas Müller feierte vor Wochenfrist seinen 23. Geburtstag und möchte sich nachträglich mit einer Bestleistung beschenken. Hans Brandhuber übernimmt die mittlerweile gewohnte Rolle im Stoßen und ist dort eine sichere Bank. Das tschechische Duo Petr Stransky und Arnost Vogel greift ebenfalls wieder zur Hantel. Insbesondere Petr war zuletzt in bestechender Form und auch Arnost fühlt sich immer wohler im TB-Team
Nach sechs gültigen Versuchen zuletzt zeigt die Formkurve von Gregor Nowara weiter nach oben. Er bestreitet am Samstag seinen 200. Wettkampf für den TB. Das haben vor ihm noch nicht viele Rodinger geschafft. Seit Januar 2008 hebt er in der ersten Mannschaft und hat in dieser Zeit fast keinen Wettkampf verpasst. Somit ist er seit 16 Jahren ein unverzichtbares Teammitglied und hat maßgeblichen Anteil am Erfolg der TB-Heber in dieser Zeit.
